Mittwoch, 18. Mai 2016

Die fast perfekte Packliste...

Hallo ihr Lieben,

nachdem wir im letzten Post uns ja um unser Hauptpackstueck gekuemmert haben, ist heute der Inhalt dran.

Da kommt es natuerlich auch wieder darauf an, wie lange man verreist, in welches Land und natuerlich auch mit welchen Absichten ;)
Deshalb erst mal zur Grundausstattung, was Down Under auf keinen Fall fehlen darf.


  • feuchte Tuecher 
    - wenn gerade mal kein Wasserhahn in der Naehe ist oder auch einfach als Abschminktuecher (fuer uns Frauen natuerlich ;))
  • Shampoo, Duschgel, Zahnpasta, Sonnencreme, Deo, Creme
    - gibts beim Drogeriemarkt in handlichen Groessen.
    Vermeidet es riesen Packungen mitzuschleppen - erstens viel zu schwer und zweitens eine riesen Sauerei, wenn doch mal eine platzt.
    Zudem koennt ihr euch sobald ihr Down Under gelandet seit, bei Supermaerkten wie Woolworths und Coles mit einer Monatsration eindecken.
  • Zahnbuerste
    - war schon manches Mal super angenehm auf den Langstrecken-Fluegen.
  • Handcreme; Labello; Nagelfeile etc.
    - jeder braucht noch sein kleines Extra im Beauty-Taeschchen ;)
  • Bürste/Kamm
    - so ein 12-Stunden Flug kann Unglaubliches mit euren Haaren anstellen.
  • BB-Creme
    - ich liebe sie und bei mir darf sie einfach nicht fehlen. Sie spendet der Haut Feuchtigkeit und man kann die fiesen Augenringe kaschieren.
  • Wimperntusche
    - man geht ja abends doch mal in ein Restaurant :)
  • Medikamente
    - fuer Kopfschmerzen, Uebelkeit und Fieber solltet ihr auf jeden Fall etwas dabei haben (Ibuprofen, Buscopan, MCP, Paracetamol)
    Und natuerlich Pflaster!
  • Trust First Aid Cream
    - mein absolutes Allroundtalent. Die Creme bekommt ihr in fast jeder Apotheke in Australien. Egal ob fuer die laestigen Insektenstiche, Sonnenbrand, kleine Schnitte oder sonstige Hautgeschichten - ich schwoere auf dieses Heilmittel, man benoetigt nichts anderes mehr.
  • mein absolutes Must-Have fehlt oben auf dem Bild: Ohropax
    - egal ob im Flugzeug, im Hosteldorm oder abends im Camper, wenn die Kakadu's sich in ihrer Paarungszeit befinden

Beim Thema Kleidung kann ich nur sagen, man nimmt immer zu viel mit.
Spaetestens nachdem man das erste Mal einen Kmart betreten hat, bekommt man die Bestaetigung.
Im Grunde genommen braucht ihr lediglich:

  • Flugoutfit
    - meins besteht meistens aus einer bequemen Jogginghose, Traegertop, T-Shirt, Kapuzenjacke und ein Stofftuch.
    Wobei ich immer darauf achte, dass der Stoff nicht zu dick ist und man die Jogginghose auch hochkrempeln kann.
    Alles in allem ein Zwiebellook, so dass es auch beim Zwischenstopp in z.B. Hong Kong angenehm ist.
  • Alltagsoutfit
    - da reichen euch zwei Shirts, 2 kurze Hosen und 1 Kleid/Rock.
    Zum einen koennt ihr ueberall waschen und denkt an den lieben Kmart...
    Ihr werdet diesen Laden nicht ohne ein Schnaeppchen verlassen.
    Fuer die Ostkueste empfehle ich euch auf jeden Fall noch eine lange Hose und ein Jaeckchen... Da kann es abends schon mal kuehl werden.
  • Ausgeh-Outfit
    - wie bereits oben schon erwaehnt, man besucht ja doch mal das ein oder andere Restaurant, da moechte man nicht unbedingt im Bikini eintrudeln.
    Ich habe meist ein Kleid dabei, das man mit schoenen Sandalen aufhuebschen kann, und trotzdem auch am Tag tragen kann.
  • Strandoutfit
    - bestehend aus eurem Lieblings-Bikini und ein Strandtuch.
    Da benutze ich immer das Stofftuch, das mich im Flugzeug vor der Klima schuetzt. Es sollte ein leichter Stoff sein und natuerlich gross genug, um es einmal umbinden zu koennen.
  • Handtuecher
    - bei mir kommen immer zwei ins Gepaeck. Ein grosses und ein etwas kleineres. Am geschicktesten finde ich die Mikrofasertuecher von z.B. Decathlon. Die nehmen nicht so viel Platz weg, wie normale und sind super saugfaehig.
  • Unterwaesche
    - reicht voellig fuer eine Woche. 
  • Schuhe
    - Flip Flops und Turnschuhe gehoeren zu meiner Grundausstattung.
    Jenachdem, ob ihr viel wandern wollt, vielleicht noch Wanderschuhe.

Unsere beiden Hauptpunkte waeren somit abgehakt.
Was darf sonst noch nicht fehlen?

  • Kamera (+Zubehör)
    - ich habe meist eine grosse Spiegelreflex dabei, die macht einfach die schoensten Landschaftsbilder.
    Fuer Schnappschuesse dient mir mein Handy. Die meisten haben ja mittlerweile eine super Qualitaet.
  • Handy  (+Zubehör)- in der heutigen Zeit ja unentbehrlich. Eine guenstige australische Sim-Karte bekommt ihr bei Telstra. Sie bieten ein Starterpaket fuer nur 30$, das ihr beliebig oft aufladen koennt. Zudem gibt es meist die Option, wenn ihr z.B. zu zweit unterwegs seid, dass ihr untereinander kostenlos telefonieren koennt.
    Ihr koennt es entweder online im Voraus bestellen oder einfach nach eurer Ankunft in einem Telstra-Store vorbei schauen.
  • Steckdosen-Adapter
    - ich bevorzuge den Weltreise Adapter von SKROSS. Er besitzt als Pluspunkt noch USB Steckmoeglichkeiten.
  • Kopfhoerer
    - fuer den Flug sind eigene auf jeden Fall angenehmer, als die Norm-Kopfhoerer der Airlines. Auch am Strand hab ich sie gerne dabei.
  • Kreditkarte
    - am besten eine mit der ihr auch im Ausland kostenlos Geld abheben koennt. Z.B. die von DKB.
  • Bargeld
    - habe ich meist nicht viel dabei, da ich mit der Kreditkarte vor Ort abhebe.


Das sind meine Ueberlebens-Dinge :)
Was packt ihr in euren Rucksack, was lasst ihr lieber daheim?

Im naechsten Post kuemmern wir uns dann um alle wichtigen Dokumente, die man unbedingt dabei haben sollte.


Liebe Gruesse!

Sonntag, 15. Mai 2016

Vorbereitungen, Visa und Gedanken

Im heutigen Post geht es um Reisevorbereitungen, Vorfreude und all die Gedanken, die einen vor einer Reise beschaeftigen.




Nachdem wir nun also die Fluege in der Tasche haben, geht es an die detaillierte Planung.
Zum ersten heisst das Zauberwort Visum.
Ob ihr ein Visum fuer euer Urlaubsziel benoetigt oder nicht, koennt ihr beim auswaertigen Amt erfahren, die eine uebersichtliche Tabelle zusammengestellt haben.
Fuer unsere Reise benoetigen wir zwei Visa. Das wichtigste natuerlich, das fuer Australien. Das Australian Gouvernment hat einen super Visa Finder, anhand dem man kinderleicht herausfinden kann, welches man beantragen muss. Man beantwortet lediglich sieben Fragen:
  1. Aus welchem Land beantrage ich das Visum?
  2. In welchem Land wurde mein Reisepass ausgestellt?
  3. Was sind meine Absichten in Australien? (Reisen, Arbeiten,...)
  4. Wie alt bin ich?
  5. Moechte ich nur zeitweise in Australien bleiben oder fuer immer?
  6. Wielang moechte ich bleiben?
  7. Und zu guter letzt, moechte ich jemand mitbringen? (z.B. Partner, Kinder)

Das sollte ja zu schaffen sein ;)
Nachdem das ausgefuellt ist, spuckt der Visa Finder einem die in Frage kommenden Visa aus.

In unserem Fall haben wir nun die Wahl zwischen:
  1.  eVisitor Visum 
  2.  Visitor Visum
  3.  working holiday Visum
  4.  medical treatment Visum
  5.  special program Visum
Da wir nur 4 Wochen Urlaub haben und Down Under auch nicht arbeiten wollen, reicht uns das eVisitor Visum. Dieses ist kostenlos und laesst sich online beantragen. Man benoetigt einen Immi-Account, aber auch hier kann man sich online anmelden. 
Die Seite ist sehr uebersichtlich gestaltet und mit ein klein wenig Knowhow und einem gueltigen Reisepass ist alles schnell auszufuellen.
Die Bestaetigung ueber das Visum, bekommt man anschliessend per Mail.

Fuers erste war es das dann erstmal mit Papierkrieg und Co.
Nun geht es an die materiellen Vorbereitungen. :)




Ich habe im Vorfeld schon viel in Foren, auf verschiedenen Reiseblogs und Reisefuehrern gelesen, was unbedingt mit auf die Reise gehen sollte.
Allerdings - so viel vorweg - egal wieviel ihr lest, die perfekte Packliste gibt es nicht.
Auf jeder Reise fallen mir neue Dinge ein, die ich beim naechsten Mal mitnehmen will oder im Gegenzug zig Sachen, die ich mal wieder unnoetig mitgeschleppt habe. Und das auch nur weil ich meinen Kopf mal wieder nicht davon abbringen kann, alle Eventualitaeten durchzuspielen. 

Zu allen Einzelheiten meiner angepassten Packliste, mehr im naechsten Post.
Denn als allererstes muss das richtige Packstueck gefunden werden.

Die meisten Australien Besucher greifen natuerlich auf den altbekannten Backpack zurueck. Allerdings kommt es ganz darauf an, wie lange und in welcher Art ihr euch in Australien aufhaltet.
Fuer die Work and Traveller unter euch, ist der Rucksack natuerlich auch das einzig Wahre. Bei uns Kurzzeiturlauber sieht das schon ein bisschen anders aus. Auf dem Grossteil unserer geplanten Route begleitet uns ein Camper, so dass die Wahl auch auf einen Koffer fallen koennte.
Er hat gegenueber dem Rucksack den praktischen Vorteil, ihn einfach hinter sich herziehen zu koennen. Anstatt drei Anlaeufe zu brauchen, bis man den Backpack auf dem Ruecken sitzen hat, nachdem man schon zweimal das Gleichgewicht verloren hat, versteht sich.
Allerdings werden wir am Ende unserer Reise ja auch noch ein paar Tage in Sydney verbringen, und auch allein schon wegen dem "Australien-Gefuehl" faellt auch bei uns die Entscheidung auf einen Backpack.


Wie ueberall, gibt es auch hier eine riesen Auswahl.
Meine Empfehlung an euch: bestellt keinen x-beliebigen im Internet, weil er vielleicht super schoen aussieht und einen attraktiven Preis hat.

Geht in das Sportgeschaeft eures Vertrauens und probiert euch durch. Im Laden habt ihr auch die Moeglichkeit den Backpack mit verschiedenen Gewichten zu bestuecken und koennt somit gleich mal ein paar Testrunden drehen. 

Unverzichtbar ist auch ein Rucksackschutz. Das ist einfach ein riesen Sack, in den ihr euern Backpack reinsteckt, zuschnuert und ab damit aufs Gepaeckband.
Bei all den Gurten und Schnallen, bleibt er gerne beim Verladen mal irgendwo haengen und schnell reisst irgendwas.
Das waere schon zu Beginn reichlich aergerlich. Also von meiner Seite aus ein absolutes Must-Have!

Auch wir sind mittlerweile mit beidem voll ausgestattet.





Und so langsam wird es immer realer, dass wir uns bald ans andere Ende der Welt aufmachen. Mit jedem Tag der verstreicht, steigt die Vorfreude und aber auch die Aufregung. Abends im Bett ueberkommen mich Fragen um Fragen. 
Auf was muessen wir uns noch vorbereiten?
Haben wir alle wichtigen Dokumente beantragt und auch richtig ausgefuellt?

Hoffentlich ist der Camper auch rechtzeitig fertig und so weit in Ordnung.
Was ist, wenn wir einen Unfall haben, mitten im Outback?

War es die richtige Entscheidung nicht alleine, sondern in Begleitung zu reisen?
Wenn wir fast 24h aufeinander hocken, wird mir das zu viel werden
?

Das sind nur kleine Auszuege von den Gedanken die mich am meisten beschaeftigten.
Abgesehen von all den Planungsfragen, interessierte mich letztere am meisten. Ich war schon immer jemand, der gerne mit mir selbst Zeit verbracht hat. Ich habe keine Geschwister und bin frueh daheim ausgezogen.
Zwar liebe ich die Gesellschaft von auserwaehlten Personen, aber bisher war ich noch nie laenger als zwei Wochen mit ein und derselben Person unterwegs. 
Nun sollten es gleich vier sein und dann auch noch auf engstem Raum.

Doch all meine Bedenken sollten schon bald in Vergessenheit geraten.
Denn im Nachhinein betrachtet kann ich mich nur an eine einzige Situation erinnern, in der es kurz kritisch wurde zwischen uns beiden.
Nach langer Fahrt durch das Outback kamen wir endlich in Katherine an, hatten noch keine Ahnung wo wir unser abendliches Lager aufschlagen wollten und beide Hunger bis zum Abwinken.

Anstatt uns aber gegenseitig anzumeckern, hielten wir kurz am Strassenrand und verschlangen hastig einen Muesliriegel. Nachdem die Komponente Hunger aus unserer Gleichung entfernt wurde, waren wir auch beide wieder faehig rational zu denken und wieder wir selbst.
Vielleicht ist ja doch was am bekannten Werbeslogan... ("Du bist nicht du, wenn du hungrig bist.")


Ansonsten funktionierten wir wie ein eingespieltes Team, worueber ich nach wie vor ueberrascht und gleichzeitig unglaublich gluecklich bin.




Im naechsten Post wird es, wie oben schon angekuendigt, ein paar Tipps meinerseits zur fast perfekten Packliste geben ;)


Liebe Gruesse!




Idee, Planung, Umsetzung

Hallo ihr Lieben,

nun erfahrt ihr, wie wir unsere Reiseidee planten und nach einigen Wochen schliesslich in die Realitaet umsetzten.




Es war Anfang 2014 als meine Kollegin und ich nach einem anstrengenden Arbeitstag zusammen in ein Fastfood Restaurant gingen um den Abend ausklingen zu lassen.

Und wie wir da so sassen und gemeinsam unsere Burger futterten, lief auf einem der kleinen Fernseher, die all die Fastfood Ketten haben, ein kleiner Werbefilm ueber Australien.

Eigentlich mehr beilaeufig erwaehnte ich, dass ich vor circa 3,5 Jahren nach Australien reisen wollte, es doch nie getan hatte.  So entfachte unser stundenlanges Gespraech ueber unsere Traeume vom Reisen.
Sie selbst war nach dem Abitur fuer ungefaehr 9 Monate Down Under gewe
sen, wusste aber schon vor ihrer Rueckreise, dass sie so schnell wie moeglich wieder dorthin zurueck kehren wollte.

Wie das aber so ist, gingen einige Jahre ins Land und es fand sich entweder den Mut, die finanziellen Mittel oder schlichtweg einfach der Reisepartner nicht.

Umso spaeter es an diesem Abend wurde, umso verruecktere Ideen hatten wir beide.
Wir witzelten umher, dass wir naechstes Jahr einfach unseren kompletten Jahresurlaub auf den Kopf hauen, uns einen Campervan mieten und die Westkueste Australiens abfahren wuerden.




Ein paar Wochen spaeter festigen sich unsere Hirngespinste immer mehr als tatsaechliches Vorhaben. 
Und wir fangen an uns zu informieren. 
  • Welche Stopover Moeglichkeiten gibt es auf unserer Reiseroute von Frankfurt nach Perth?
  • Wieviel kostet uns ein Camper fuer circa 4 Wochen Westkueste?
  • Mit wieviel Taschengeld waehrend der Fahrt muessen wir rechnen?
  • Welche Sehenswuerdigkeiten wollen wir unbedingt sehen?
  • Ist die Westkueste tatsaechlich so unbevoelkert, wie man es immer liest?
  • Machen wir noch einen kleinen Abstecher an die Ostkueste?
  • Was war der perfekte Reisezeitpunkt fuer Western Australia?
  • und, und, und....
Nach und nach nahm unser Plan immer mehr Form an.
Im Februar 2014 waren alle Fluege gebucht.

Es geht mit Cathay Pacific ueber Hong Kong nach Perth, von dort aus wollen wir dann die circa 4.500 km gen Norden, nach Darwin, in einem Campervan zuruecklegen.
In Darwin werden wir den Camper abgeben und fuer 3 Tage noch nach Sydney fliegen. Der Rueckflug ist geplant ueber Kuala Lumpur und Colombo zurueck nach Frankfurt.



Das Gefuehl, endlich einen Countdown im Handy einstellen zu koennen, ist unglaublich. Dadurch, dass wir die Eckdaten so schnell geklaert haben und uns direkt fuer die Fluege entschieden haben, ist es alles ein bisschen surreal. In den darauffolgenden Wochen und Monaten nimmt unsere Reise immer mehr Gestalt an. 

Nach vielen Vergleichen verschiedener Websites ueber Camperangebote entscheiden wir uns schliesslich fuer Reisebine.de
Sie sind spezialisiert auf Australien Reisen und bieten einen Rabatt bei der Camperbuchung.
Unser Van kommt von Travellers Autobarn. Entschieden haben wir uns fuer das Modell "Kuga". Er gehoert zu den Budget Campern, bietet aber dennoch genuegend Platz fuer zwei, da er im Notfall auch fuer 3 Personen genutzt werden kann.

Ausgestattet ist er mit einer kleinen Kueche, bestehend aus Kuehlschrank, Mikrowelle, Gas-Herd und Spuelbecken. Auch die noetigsten Kuechenutensilien waren bereits vorhanden (Pfanne, Toepfe, Geschirr, Besteck, Becher & Co).
Zudem gab es fuer alle Insassen Bettzeug und Handtuecher.
Auch zwei Campingstuehle koennen gegen einen geringen Aufpreis direkt mitgemietet werden. 

Die Kuechenecke befindet sich direkt hinter der Fahrerkabine, und im hinteren Bereich des Vans gibt es bei Tag eine Sitzecke und bei Nacht ein gemuetliches Doppelbett mit praktischem Stauraum unten drunter.
Da man allerdings auch einen Tisch ausklappen kann, so dass man im Freien sitzt, lohnt sich der Umbau vom Bett zurueck zum Tisch fast nicht.

Ueber die Reiseroute muessen wir uns nicht allzu viele Gedanken machen, da es in Westaustralien nur einen Highway hat. Zudem ist unser Camper nicht 4WD tauglich, was uns in den Moeglichkeiten einschraenkt von den Hauptverkehrsstrassen abzuweichen.
Da wir aber auf den Vorteil, einfach irgendwo stehen bleiben zu koennen, ohne dauernd ein Hostel oder Guesthouse zu suchen, mehr Wert legen, entscheiden wir uns bewusst fuer einen 2WD- Auto.
Eine gefuehrte Tour ins Outback kann man immernoch vor Ort buchen.



Mit dem Buchen der Fluege und der Miete des Vans sind nun die Hauptkomponenten unserer Reise abgehakt und wir koennen uns auf all die Kleinigkeiten und Besorgungen konzentrieren.

Im naechsten Post wird es Infos zu den verschiedenen Visa, die Wahl des Gepaeckstuecks und kleine Anekdoten geben :)


Liebe Gruesse!

Samstag, 14. Mai 2016

Herzlich Willkommen

Schoen dass du auf meinen Blog gefunden hast. 



Ich bin 25 Jahre alt, aus Sueddeutschland und verrueckt nach Reisen. 



Nun bin ich also auch unter die Blogger gegangen. Den Gedanken hatte ich schon des oefteren, allerdings noch nie die Zeit und Ansporn ihn in die Tat umzusetzen.

Es fiel mir auch nicht schwer mich fuer ein Thema zu entscheiden.
Reisen ist schon seit ich denken kann, ein grosser Bestandteil in meinem Leben. Als Kind bin ich oft mit den Grosseltern und natuerlich auch mit meinen Eltern in den Urlaub gegangen.

Schon damals liebte ich es in ferne Laender zu reisen und bin heute auch sehr dankbar, dass ich in so jungen Jahren schon die Moeglichkeit bekommen habe, viele unterschiedliche Laender zu sehen.

Schon laenger brannte sich in mir der Wunsch fest, einmal mit einem Camper durch Australien zu duesen. 
2010 nachdem ich mein Abi gemacht hatte, war ich kurz davor die Reise anzutreten. Allerdings hatte ich ein mulmiges Gefuehl bei meiner damaligen Reisepartnerin und so ganz allein wollte ich auch nicht in ein so weit entferntes Land.
Also legte ich meine Plaene erst einmal auf Eis und nahm einen Job im Einzelhandel an, um trotzdem ein bisschen Geld auf die Seite zu schaffen.

Aber wie es das Schicksal oder der Zufall ;) so will, fand ich genau dort in einer Kollegin meine Seelenverwandte fuers Reisen.



So viel erst einmal zu meiner Person, wie wir uns kennenlernten, unsere Reise planten und was wir so erlebten, berichte ich in meinem naechsten Post.

Liebe Gruesse!